Manching: Abfahrt mit dem Rad am Rathaus in die Geisenfelder Straße, nach ein paar 100 Metern links in die Bahnhofstraße einbiegen, entlang fahren und die Umgehungsstraße überqueren. Anschließend links dem Radweg der Umgehungsstraße bis zur Brücke folgen. Auf der Brücke rechts Richtung Großmehring fahren und direkt vor dem ersten Haus links in den Flurweg einfahren. Anschließend durch das Gewerbegebiet "Am Bahnhof" rechts, dann links, wieder rechts und geradeaus in den Radweg zu "Rottmannshart" fahren.
Rottmannshart: Rechts auf dem Radweg an Rottmannshart vorbei zur Bahnlinie und diese entlang fahren bis zum Bahnübergang "Lindach".
Lindach: Ortsteil Lindach rechts liegen lassen, links abbiegen und in einem Rechtsbogen bis nach Westenhausen Radeln.
Westenhausen: Beim Ortseingang an der Kapelle nach links entlang der "Westenhausener Ach" fahren. Anschließend rechts auf die Hauptstraße und bis zur B 16 radeln. Diese überqueren, am Zivilflugplatz und nach zweihundert Metern am Schwarzen Kreuz vorbei, um den Flugplatz herum bis zum Querradweg.
Forstwiesen: Wir fahren geradeaus nach Forstwiesen, biegen vor dem rechtsliegenden Gut "Baumannshof" rechts in den Flurweg ein, fahren bis zum Zaun des Flugplatzes, anschließend links und am Ende des Flugplatzes rechts Richtung Manching bis zur Ampelkreuzung.
Pichl: Vor der Ampel fahren wir links in den Fahrradweg "Reitstall" ein und folgen diesen bis zur Autobahnbrücke. Nach der Brücke scharf rechts und links dem Pichler See entlang, über die Paarbrücken (mit Wehr) dem Weg entlang bis Pichl. Bei der Querstraße rechts fahren und Höhe Feuerwehrhaus links entlang bis zur Kirche fahren. Bei der Kirche links, anschließend rechts und geradeaus weiter auf dem Radweg nach Oberstimm.
Oberstimm: Wir kommen südlich nach Oberstimm in die Ebenhausener Straße, fahren rechts, dann links entlang der Manchinger Straße, an der Kirche vorbei zur B16.
Niederstimm: Die B16 unterqueren wir, radeln rechts, am Keltenkreisel links nach Niederstimm, vor der Kirche nehmen wir rechts den Weg "Röntgenstraße", radeln bei der Otto-Hahn-Straße rechts nach "Donaufeld", kurz rechts, gleich links in die Von-Plüschow-Str. und anschließend rechts in die Messerschmittstraße.
Manching: An der Ingolstädter Str. angekommen radeln wir links über die BAB-Brücke Richtung Kirche und Ziel Rathaus. Für die jetzt nötige Stärkung findet man bestimmt ein entsprechendes Lokal.
!!! Befahren der Wege auf eigene Gefahr - kein Räum- und Streudienst !!!
Manching liegt im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm, einige Kilometer südlich von Ingolstadt. Durch die Ortsmitte fließt die Paar, die ein paar Kilometer weiter in die Donau mündet. In der Ortsmitte befindet sich das Rathaus, die Kirche St. Peter und entlang der Ingolstädter Straße viele Geschäfte und Gewerbetreibende. Um den Hauptort liegen die Ortsteile Rottmannshart, Lindach, Westenhausen, Forstwiesen, Pichl, Niederstimm und Oberstimm.
Rottmannshart: Rottmannshart, der Weiler in der Nähe des heutigen Bahnhofs, taucht im Jahr 1175 unter dem Namen Ratinshart auf.
Lindach: Lindach ("Ort bei den Linden am Wasser") ist 1270 erstmals urkundlich erwähnt. Es zählte von alt her zur Pfarrei Manching. Die kleine Siedlung in unmittelbarer Nähe des Manchinger Flugplatzes hatte im letzten Kriegsjahr wiederholt unter Bombenabwürfen zu leiden. Zum Dank für die "wunderbare Errettung der Ortschaft" lösten die neuen Bauern ihr Gelöbnis ein und errichteten die Maria-Hilf-Kapelle, die am 9. Oktober 1949 eingeweiht wurde.
Westenhausen: Westenhausen, der östlichste und älteste Ortsteil, ist in einer Stiftungsurkunde aus dem Jahr 820 Westinsteri und um 1200 Westenhusen genannt (= "die im Westen hausen"). Um 800 stand dort, wo sich heute die Kirche St. Helena befindet, eine turmartige Burg, die bei den Ungarneinfällen 954 und 955 zerstört wurde.
Forstwiesen: Forstwiesen ("Wiesen im Forst") - im Feilenforst zwischen Manching und Geisenfeld gelegen - ist hervorgegangen aus der im Jahr 1908 gegründeten Landesanstalt für Moorwirtschaft "Baumannshof".
Pichl: Pichl war Bodenfunden zufolge bereits in der frühen Hallstattzeit um 1000 v.Chr. zumindest vorübergehend besiedelt.
Oberstimm: Ziemlich sicher ist Oberstimm die älteste frühromanische Siedlung im altbayerischen Donauraum. Urkundlich wurde Oberstimm 1155 als Siedlung erwähnt. Oberstimm und der Barthelmarkt ein Begriff, diese Tradition mit dem Pferdehandel geht schon in die Zeit der Kelten zurück. Die römischen Besatzungstruppen errichteten 40. n. Chr. in der heutigen Ortsmitte ein Kastell zur Sicherung des nahen Donauübergangs.
Niederstimm: Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1086. Niederstimm an der Brautlach gelegen, ist aber wahrscheinlich viel älter. Die Siedlung verdankt ihre Entstehung dem lebhaften Handel auf der Donaustraße.
Der Markt Manching und der Bürgerverein Markt Manching e.V. sind Mitherausgeber dieser Touren. Das Befahren der einzelnen Routen erfolgt auf eigene Gefahr. Weder der Verfasser noch die Herausgeber haften für etwaige Schäden.
Verfasser: R. Krammer / (Rück-) Fragen können Sie gerne stellen unter 08459/6724